UnifrakturCook ein Unicode-gerechter Fraktur-Font
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Download und Inſtallation
Die neuſte Verſion von UnifrakturCook ist UnifrakturCook.2013-08-25.zip (für ältere Verſionen, vgl. http://sourceforge.net/projects/unifraktur/files/fonts/).
Zur Inſtallation ſollte ein Doppelklick auf die TTF-Datei genügen, die im ZIP enthalten iſt. Das Betriebsſyſtem fragt dann, ob man den Font inſtallieren will.
Verwendung im Internet per @font-face
Seit dieſer Font auch erhältlich iſt unter Adobe Edge Web Fonts, iſt die Verwendung im Internet ſehr einfach geworden.
Zur Verwendung im Internet wird die folgende Zeile an den Anfang des <head>-Tags der HTML-Kodes geſchrieben:
<script src="//use.edgefonts.net/unifrakturcook:n7:all.js"></script>
Sobald das erfolgt iſt, kann man UnifrakturCook in CSS-Definitionen verwenden, beiſpielsweiſe ſo:
h1 {
font-family: UnifrakturCook;
}
Oder ſo:
<h1 style="font-family: UnifrakturCook">Deine Überſchrift</h1>
Über den Font
UnifrakturCook geht auf die von Peter Wiegel digitaliſierte Koch Fette Deutſche Schrift zurück. Die Hauptunterſchiede zu Peter Wiegels Font ſind die folgenden:
- UnifrakturCook verwendet möglichſt viele intelligente Font-Technologien zur automatiſchen Darſtellung der Ligaturen, nämlich OpenType, Apple Advanced Typography (AAT) und SIL Graphite. Die Ligaturdarſtellung hängt zwar weiterhin vom jeweiligen Programm ab, aber durch die Kombination der verſchiedenen Technologien erhöht ſich die Chance, daſs die Darſtellung klappt.
- UnifrakturCook iſt für eine Verwendung im Internet optimiert. Dank der Bereitſtellung unter UnifrakturCook Font Family – Google Web Fonts braucht man keine Kopien der Schriftart auf den eigenen Server hochzuladen. Wenn man das trotzdem tun will, ſo werden verſchiedene gängige Font-Formate zur Verfügung geſtellt: WOFF, EOT und SVG. Die Lizenz, OFL, erlaubt nicht nur eine Verwendung im Internet, ſondern auch eine Weiterentwicklung des Fonts.
Verwendete Programme
Dieſer Font iſt erſtellt worden mit FontForge, dem freien Fontbearbeitungsprogramm. OpenType-Eigenſchaften ſind direkt mit FontForge hinzugefügt worden. AAT-Eigenſchaften ſind mit dem ftxenhacer aus den Apple Font Tools hinzugefügt worden. Graphite iſt mit dem Graphite Compiler hinzugefügt worden. Für zuſätzliche Informationen über AAT und Graphite, vgl. Free Tengwar Font Project: Adding Graphite and AAT to a Font.
Die Font-Formate WOFF, EOT und SVG ſind erſtellt worden mit dem Font-Squirrel-@font-face-Generator.
Vergleich der verſchiedenen Verſionen
| Verſion | Beiſpiel |
|---|---|
| 2013-08-25 | ſtützt falſche Zeitzone – ſtützt falſche Zeitzone |
| 2013-08-25, Light | ſtützt falſche Zeitzone – ſtützt falſche Zeitzone |
| 2012-07-21 | ſtützt falſche Zeitzone – ſtützt falſche Zeitzone |
| 2010-11-24* | ſtützt falſche Zeitzone – ſtützt falſche Zeitzone |
| 2010-11-24 | ſtützt falſche Zeitzone – ſtützt falſche Zeitzone |
| 2010-08-17 | ſtützt falſche Zeitzone – ſtützt falſche Zeitzone |
| 2010-07-21 | ſtützt falſche Zeitzone – ſtützt falſche Zeitzone |
| 2010-06-19 | ſtützt falſche Zeitzone – ſtützt falſche Zeitzone |
* Verſion von Google Web Fonts
Zum Vergleich hier ein Screenſhot (Firefox 3.6.8 auf Mac OS X 10.6.4), der zeigt, wie das Beiſpiel tatſächlich ausſehen ſollte:
Das Beiſpiel verwendet den folgenden Code:
ſtüt‍zt falſche Zeit‌zone
Es teſtet die folgenden Eigenſchaften:
- Werden die nicht-ſperrbaren Ligaturen (beiſpielsweiſe ‹ſt›) korrekt dargeſtellt? Sie ſollten immer als Ligaturen dargeſtellt werden, ſowohl im normalen Satz als auch im Sperrſatz.
- Werden die ſperrbaren Ligaturen (beiſpielsweiſe ‹ſch›) korrekt dargeſtellt? Sie ſollten nur im normalen Satz als Ligaturen dargeſtellt werden, aber nicht im Sperrſatz.
- Löſt der
‍eine Ligatur aus? - Verhindert der
‌eine Ligatur? - Bleiben
‍und‌im Sperrſatz ohne Einfluſs auf den Buchſtabenabſtand?